HINE plant den verfahrens- und prozesstechnischen Teil des neuen Hochdrucklabors der Universität Zürich
Die HINE AG wurde mit der verfahrens- und prozesstechnischen Planung des neuen Hochdrucklabors der Universität Zürich am Standort Irchel beauftragt. Das Hochdrucklabor wird zukünftig vom Institut für Chemie für ihre Forschungsarbeiten genutzt. Dabei werden chemische Reaktionen in Autoklaven, die bei bis zu 1’000 bar ablaufen, untersucht. Neben der Hydrierung werden im neuen Hochdrucklabor weitere chemische Reaktionen unter Verwendung verschiedenster gasförmiger Stoffe untersucht.
Diese anspruchsvolle Forschung bedingt eine sorgfältige und sichere Planung der technischen Anlage. Die hohen Drücke und die in den Autoklaven ablaufenden chemischen Reaktionen führen zu hohen Ansprüchen an die Auslegung und das Design der Anlage. Weiterhin muss durch die Verwendung von brennbaren Gasen, wie z.B. Wasserstoff, das Thema Explosionsschutz berücksichtigt werden. Da giftige und umweltschädliche Gase verwendet werden oder entstehen können, ist in der Planung ebenfalls die Arbeitssicherheit und der Umweltschutz zu berücksichtigen.
Die HINE ist aufgrund ihres tiefgehenden Wissens in den Bereichen Verfahrenstechnik, Anlagenplanung, Explosionsschutz, Arbeitssicherheit und Luftreinhaltung mit dieser herausragenden Aufgabe betraut worden. Das gesamte HINE-Team ist stolz, dass wir unser Expertenwissen und unsere Erfahrung bei der Planung dieses Leuchtturmprojekts einbringen werden.